Freitag, 16. März 2018

[Rezension] Tänzerin des Lichts






Autor: Christine Feehan
Titel: Tänzerin des Lichts (Sea-Haven-Saga #6)
Originaltitel: Bound Together
Gattung: Liebesroman
Erscheinungsdatum: 12. Februar 2018
Verlag: HEYNE
ISBN: 978-3-453-53485-8
Preis: 9,99 € (Taschenbuch) & 8,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 480 Seiten






Fünf Jahre sind seit Viktor Prakenskijs Verschwinden vergangen. Ohne ein Wort hat der Undercoveragent seine über alles geliebte Frau in Sea Haven zurückgelassen, um einen wichtigen Auftrag zu erledigen. Indessen hat Blythe die Hoffnung bereits aufgegeben, ihren Mann jemals wiederzusehen. Sie hat sich ein neues Leben aufgebaut – ohne ihn. Doch als Viktor eines Tages wie aus dem Nichts zurückkehrt, wirft er Blythes Leben einmal mehr aus der Bahn. Wird sie bereit sein, dem Mann, der ihr das Herz schon einmal gebrochen hat, zu verzeihen?


Zum Cover muss ich sagen, dass es mir vor allem die auffällige rosa/ pinke Farbe angetan hat, auch wenn die kleinen Details – wie der Leuchtturm, samt Meer im unteren Teil des Covers – ebenfalls für sich sprechen. Was mich nach Beenden des Buches allerdings immer noch etwas verwirrt ist der Titel, da dieser meiner Meinung nach, herzlich wenig mit dem Inhalt zu tun hat.



Als erstes lernen wir Viktor Prakenskij, den ältesten der sieben Prakenskij-Brüder kennen. Genau wie fünf seiner Brüder wurde auch Viktor als Attentäter bzw. Auftragskiller ausgebildet und verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in den Händen von Monstern. Viktor ist aber mehr als es auf den ersten Blick den Anschein macht, er kann genauso gut herrisch, sexy, sanft, kriegerisch und von Wut erfüllt sein. Denn neben seinem unnahbarem Äußeren steckt auch ein verletzter Kern in seinem Inneren, dem die Last seiner Aufgabe – den größten Menschenhändlerring zu stoppen – und die Tatsache, dass er der einzige ist der seinen Brüdern und Schwestern Schutz vor ihren eigenen Dämonen bieten kann, manchmal niederzudrücken scheint.

Von Viktors Verschwinden beinahe endgültig zerbrochen scheint Blythe gemeinsam mit ihren Schwestern des Herzens auf einer Farm in Sea-Haven endlich ihr Glück gefunden zu haben. Doch als Viktor nach fünf Jahren wieder bei ihr Auftaucht kann sie nicht anders als ihm zu helfen. Denn genau das macht Blythe aus: sie ist fürsorglich, liebt ihre Familie über alles – damit eingeschlossen sind auch Viktors Brüder, die mit auf der Farm leben -, außerdem ist Blythe so etwas wie eine Empathin und kann die Gefühle anderer Menschen wahrnehmen.



Neben dem ersten Band dieser Reihe muss ich sagen, dass ich auch diesen Band rundum gelungen fand. Viktor ist ein starker Charakter, was Blythe wiederum mit ihrem großen Herzen wettmacht. Besonders schön fand ich, dass nach sechs Büchern endlich mal alle Brüder an einem Platz waren, auch wenn sie erst gegen Ende des Buches als geschlossene Einheit gekämpft haben. Apropos kämpfen – nachdem ich die letzten Bände irgendwie nicht ganz so spannend fand, ging es in diesem Buch endlich mal wieder richtig zur Sache. Kurz gesagt: Ein gelungener Abschluss der Reihe, auch wenn ich mich jetzt schon auf die Torpedo-Ink Brüder und Schwestern freue.


Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

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