Donnerstag, 4. Mai 2017

Rezension zu Preppy



Autor: T.M. Frazier
Titel: Preppy ~ Er wird dich verraten
Originaltitel: Preppy – Life and Death of Samuel Clearwater Part One
Gattung: Erotische Literatur
Erscheinungsdatum: 04.05.2017
Verlag: Lyx.digital
ISBN: 978-3-736305281
Preis: 6,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 334 Seiten



Ich kannte keine Angst, bis ich dem Bösen höchstpersönlich gegenüberstand. Er trug ein teuflisches Grinsen und eine gepunktete Fliege.
Samuel Clearwater aka Preppy liebt gute Fliegen, gute Pfannkuchen, gute Freunde, gute Partys, gute Drogen und gute Orgien mit schönen Frauen. Nachdem er sich zusammen mit King aus seiner schrecklichen Kindheit befreit hat, lebt er endlich das Leben, von dem er immer geträumt hat. Doch als er eines Nachts die hübsche Dre Capulet davon abhält, sich von einem Wassertum in den Tod zu stürzen, ist er augenblicklich gefangen zwischen seinem unaufhaltbaren Verlangen nach ihr und der Angst, dass sie das Leben, das er so liebt, für immer verändern könnte. Doch so sehr er auch versucht, sich von der gebrochenen Schönheit fernzuhalten und ihr zu zeigen, dass ein Leben mit ihm nur in eine Richtung - nämlich bergab - geht, spürt er doch mit jeder Berührung, dass sein Herz immer Dre gehören wird, und zwar bis über den Tod hinaus ...
Für die meisten Menschen ist der Tod das Ende ihrer Geschichte. Für Preppy und Dre ist der Tod erst der Anfang!


Ein dunkles, geheimnisvolles und wahnsinnig ansprechendes Cover das im Großen und Ganzen perfekt zu allen seinen Vorgängern passt und gleichzeitig auch die Stimmung des Buches wiederspiegelt. 



Bereits in den ersten vier Bücher der King-Reihe durften wir Preppy ja mehr oder weniger bereits kennenlernen. Doch selbst jetzt – nach einem Buch in dem es ja fast nur um ihn ging – finde ich ihn noch immer sehr undurchschaubar. Zum einen liegt dies logischer Weise an seiner traumatischen Kindheit und zum anderen sicherlich auch an der brutalen und sehr gefährlichen Gegend in der er mit seiner Familie lebt. Zu Andrea, kurz Dre, lässt sich von meiner Seite aus sagen, dass ich sie zu Beginn irgendwie nicht sonderlich sympathisch fand, was bei ihr wiederrum an ihrer Drogensucht gelegen haben könnte, auch wenn diese irgendwo berechtigt gewesen war. An sich waren beide Charaktere weder „Gute“ noch wirklich „Böse“ und das machte das Ganze ein wenig kompliziert, schließlich ließ sich somit eigentlich nie voraussagen, wie sie denn nun handeln würden und ob dieses mal wieder jemand starb oder nicht.


Um ganz ehrlich zu sein, finde ich den ersten Band rund um Preppy und Dre schlechter als die anderen Teile der Reihe. Woran genau das lag, lässt sich schwer sagen, vielleicht fehlte mir einfach etwas mehr Gefühl – von Wut, Hass und Selbstzweifeln mal abgesehen –  aber da ich alle der Vorbänder wirklich super fand und ich mir vom zweiten und auch dritten Band rund um Preppy und Dre sehr viel verspreche und die Story, sowie den Schreibstil der Autorin wie immer mehr als überzeugend fand,

gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen.

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